Wer mit Teams die Welt der UC Lösungen von Microsoft betritt, ist mit den folgenden DNS Einträge nicht vertraut. Wer von Lync oder Skype for Business Server zu Microsoft Teams kommt, kennt sie nur zu gut.
Typ | Werte |
---|---|
SRV | Service: sipfederationtls Protocol: TCP Priority: 100 Weight: 1 Port: 5061 Target: sipfed.online.lync.com |
SRV | Service: sip Protocol: TLS Priority: 100 Weight: 1 Port: 443 Target: sipdir.online.lync.com |
CNAME | Alias: sip Target: sipdir.online.lync.com |
CNAME | Alias: lyncdiscover Target: webdir.online.lync.com |
Interessieren mich diese Einträge als TEAMS Administrator? Unbedingt!
- Weil das Fehlen dieser Einträge ggf. Geschäftsbeziehungen verhindert, die ich über die Interop Federation zwischen Microsoft Teams und Skype for Business fördern möchte.
- Die ein oder andere Contact Center Lösung fürMicrosoft Teams nutzt für manche Funktionen noch die Interop Federation zwischen Microsoft Teams und Skype for Business.
- Weil mir diese Einträge bei der Integration neuer Domänen in meinen Tenant Kopfschmerzen bereiten können.
Möchte ich mit einem Geschäftspartner chatten, der noch Skype for Business Server einsetzt, verwendet seine Server Infrastruktur den SRV Eintrag sipfederationtls zu meiner Domain, um mich als Federated Partner zu finden. Dieser SRV Eintrag muss deshalb auf den Skype for Business Online Access Edge Server sipfed.online.lync.com verweisen.
Setzt mein Unternehmen nur Microsoft Teams ein, sind die anderen Einträge für mich nicht relevant. Eigentlich.
Microsoft empfiehlt inzwischen ALLE Einträge zu setzen, und das aus gutem Grund: Sind zum Beispiel bei Unternehmenszukäufen die Informationen zur vorhandenen Infrastruktur und deren Historie unvollständig, kann der Teams Administrator bei der Fehlersuche ganz schön ins Schwitzen kommen: Wenn veraltete DNS Einträge noch auf frühere Lync oder Skype for Business Server verweisen wirkt sich das negativ auf die Teams Services und die Federation aus.
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